Bootsangeln auf dem Fjord
Der fischreiche Hamnesfjord und seine Nebenfjorde
Die Ferienhäuser mit ihrem Bootsanlager liegen direkt am fischreichen Hamnesfjord. Der Hamnesfjord mit seinen Nebenfjorden (Breifjord, Trongfjord, Böfjord, Halsafjord) gilt als sehr fischreiches Angelrevier, mit zahlreichen Arten. Am häufigsten fängt man hier beim Bootsangeln auf dem Fjord die Fischarten Köhler ( Seelachs ), Dorsch, Seehecht, Pollack, Leng und Makrele.
Bereits an der ersten Landzunge verläuft eine Kante, die von über 130m tiefem Wasser bis auf 5m unter der Wasseroberfläche ansteigt und bei Gezeitenwechsel eine starke Strömung beherbergt.
Die Fische stehen je nach Strömungsrichtung vor oder hinter dem Unterwasserberg und warten auf Ihre Köder.
Das Gleiche wiederholt sich auch an der zweiten Landzunge. Dort beträgt die Tiefe am höchsten Punkt etwa 20-25m bevor der Meeresgrund wieder auf weit über 100m abfällt.
Ein weiterer Hotspot ist die Insel Vargoya direkt am Ausgang des Hamnesfjords. Rund um die Insel warten die Meeresräuber auf einen schnellen Happen und liefern tolle Drills. Gerade für Pollacks ist diese Stelle sehr empfehlenswert.
Auch Leng und Lumb sind im vorgelagerten tiefen Wasser gern gesehene Gäste an der Angel.
Richtung Surnadalsfjord bei „Hallaren“ findet sich eine sehr gute Stelle für Seehecht.
Dort zwischen 60-70m die Drift ansetzen und das Gebiet bis auf Tiefen von 30m mit einem Naturködervorfach mit Hering oder Makrele bekördert befischen. Viele meiner Gäste haben dort schon sehr große und viele Seehechte gefangen.
Wenn der Havsei (die sehr großen Köhler) den Brieslingschwärmen folgen und im späten Frühjahr in die Fjorde ziehen, lohnt sich ein Versuch über tiefem Wasser bei den über den Fjord gespannten Starkstromleitungen im Halsafjord.
Die als Speedjiggen bekannte Angelmethode ist dort sehr aussichtsreich. Einen schlanken Pilker von 120-160 Gramm über dem tiefen Wasser ablassen und mit Hochgeschwindigkeit einkurbeln, verführt die Fische bei dieser Methode zum Anbiss.
Eine weitere, sehr beliebte Möglichkeit seine Fische zu fangen, ist das Schleppfischen an der gesamten Küstenlinie entlang. Tief laufende Wobbler bleiben nicht lange unbeobachtet und bringen so manchen Fisch an´s Band. Neben einem guten Fang hat man so auch noch eine tolle Möglichkeit, das gesamte Gebiet von seiner schönsten Seite zu erleben.
In diesem ausserordentlich abwechslungsreichen Seegebiet kommt wirklich jeder Meeresangler, auch die ganz kleinen, auf seine Kosten. Ob mit schweren Naturködersystemen Seehecht, Leng und Lumb zu fangen, mit schlanken Pilkern den Seelachsen
nachzustellen oder mit Gummiködern erfolgreich Dorsch und Pollack auf die Schuppen zu legen. Das alles ist hier möglich.
Eine Seekarte mit guten Angelplätzen liegt natürlich auch in den Ferienhäusern bereit.